Quelle: wikipedia.org

Peer Gynt Suite Nr. 1

Vorlage für diese Suite war zum einen die norwegische Märchenwelt und zum anderen ein Gedicht gleichen Namens von Henrik Ibsen. Ibsen wollte nach dem Erfolg dieses dramatischen Gedichtes ein Theaterstück daraus formen. Für die Komposition der Schauspielmusik beauftragte er in den 1870er-Jahren Edvard Grieg. Am 24.02.1876 wurde diese gemeinsame Theaterproduktion uraufgeführt. 10 Jahre später komponierte Edvard Grieg aus dieser Musik seine Peer Gynt Suiten für Orchester (Op. 46 und Op. 55). Opus 46 wurde im Januar 1888 im Gewandhaus Leipzig uraufgeführt und im September 1891 folgte in Oslo unter seiner Leitung Opus 55. Opus 46 mit „Morgenstimmung“, „Ases Tod“, “Anitras Tanz“ und  „In der Halle des Bergkönigs“ sind auch heute noch sehr bekannt und werden häufig in Fernsehen, Film und Werbung als Hintergrundmusik verwendet. Der britische Komponist und Arrangeur  Peter B. Smith (1933-2018), der nach 1974 in Deutschland lebte und als Lehrer, Chor- und Orchesterleiter arbeitete bearbeitete Edvard Griegs Peer Gynt Suite Nr. 1 für Blasorchester. Aus dieser Bearbeitung spielt der Musikverein Harmonie Spöck Auszüge für Sie. Die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins laden Sie herzlich zum Besuch des diesjährigen Konzerts am Sonntag, den 14. April 2019 ein (Beginn 18:30 Uhr).
Informationen über den Musikverein finden unter www.musikverein-spoeck.de.  Neue aktive Musiker/Musikerinnen (Bass, Klarinette, Posaune, Trompete etc.) braucht der Verein immer. Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage.
Die Musikprobe findet ab sofort Freitags ab 20:00 Uhr statt (Zusatzproben für das Frühlingskonzert finden nach Absprache Montags oder Mittwochs statt).