Probenwochende
Um 17.15 Uhr ging es endlich los. 16 Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters machten sich auf ins jährliche Probenwochenende. Dieses Mal ging es nach Forbach im Schwarzwald. Zuerst fuhren wir mit dem Auto über die A5 nach Rastatt. Von dort aus ging es dann weiter Richtung Forbach. Nach zweimaligem Überqueren der Murg und der Fahrt durch ein Stück Wald kamen wir endlich in unserem Wochenendlogis an. Nach dem Ausladen musste der Küchendienst, der zuvor schon in den Proben in Spöck eingeteilt worden war, den Tisch decken, während die anderen gemütlich auspacken konnten. Nach dem Abendessen war eine Gesamtprobe angesetzt, in welcher wir uns an die neue Akustik im Probenraum gewöhnen sollten. Nach der Probe war die restliche Zeit bis zur Bettruhe zur freien Verfügung, welche umgehend in Tischtennis umgesetzt wurde. Nachdem die Jüngeren um 22 Uhr Bettruhe hatten, saßen die Älteren noch in gemütlicher Runde beisammen. Am zweiten Tag musste der Küchendienst aufstehen, während der Rest noch eine halbe Stunde länger schlafen konnte. Beim Frühstück waren alle bis auf diejenigen, die zu faul waren den Wecker zu stellen, anwesend. Nach dem Frühstück waren Satzproben, bei denen der jeweilige Satzführer mit seinen Mitspielern noch an Kleinigkeiten, wie Lautstärke oder Intonation feilte. Diese Zeit wurde mehr oder weniger sinnvoll genutzt, sei es zum Proben oder zu sportlicher Betätigung (Tischtennis). Nach einer weiteren Gesamtprobe gab es dann Mittagessen, nämlich Kohlrouladen. Nach dem Mittagessen waren wieder Satzproben und danach zwei Stunden zur freien Verfügung, in der wir entspannen (Tischtennis) durften. Um 17 Uhr war Gesamtprobe, die mit dem Abendessen abgerundet wurde. Nach dem Abendessen hatten wir die letzte Probe für diesen Tag und bis 22 Uhr wurde relaxt (Tischtennis). Am dritten und zugleich letzten Tag von unserem Probewochenende hatten wir unsere einzige Probe gleich nach dem Frühstück. Danach ging es ans Packen und Aufräumen. Probenraum, Speisesaal, Tischtennisraum und Zimmer, alles musste geputzt werden. Nachdem wir fertig waren und alles von den Herbergseltern abgesegnet worden war, konnten wir endlich um 10.15 Uhr unsere Rückreise antreten. Alles in allem war es ein erfolgreiches und spaßiges Probenwochenende.Probenwochenende Jugendorchester vom 06.02. bis 08.02.09 in Forbach
Robin Dettmar